Wir werfen einen Blick zurück auf einige der besten Glückspiel-Filme aller Zeiten, die du unbedingt sehen musst!

Glücksspiel Filme sind meistens Dramen, weil sie per Definition vom Risiko handeln. Es ist spannend in guten Filmen zu sehen, wie jemand ständig sein Wohlergehen aufs Spiel setzt in der verzweifelten, irrationalen Hoffnung auf den einen großen Coup.

Gute Filme über Glücksspiel

Hier findest du 11 gute Filme über Glücksspiel, die nicht jeder kennt, aber die du unbedingt sehen musst, wenn du ein Casino-Fan bist!

Weitere Casino-Filme findest du hier und auch auf Netflix:

• Casino – Der Film
• Oceans Eleven (Remake mit George Clooney)
• The Last Casino
• 10 Vegas Filme
• Top-Filme zum Kartenzählen
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Die schrillen Vier in Vegas (1997)

Im Film Urlaub in Vegas gibt es den vielleicht lustigsten und dümmsten Casino-Witz aller Zeiten.

Im Grunde entwickelt Clark Griswold eine Spielsucht und wird von einem Kartengeber (Dealer)namens Marty gequält, der von Wallace Shawn gespielt wird.

Clark ist so schlecht im Spielen, dass er irgendwann in einem Casino bei einem Glückspsiel Spiel namens “Wähle eine Zahl zwischen 1 und 10 verliert.

Er rät “4”. Der Dealer sagt “nein, 7” und nimmt einfach sein Geld.

Die Vorstellung, dass ein solches Spiel existieren würde, fasst Las Vegas und das Glücksspiel im Allgemeinen zusammen.

Es ist vielleicht das ehrlichste Kartenspiel, das es gibt.

Lucky You – Glück im Spiel (2007)

Dieser Film entstand im Eifer der mittlerweile abgekühlten World Series of Poker-Manie.

Es geht um die Geschichte eines Superstar-Pokerspielers (Eric Bana) mit einer komplizierten Beziehung zu seinem noch größeren Superstar-Pokerspieler-Vater (Robert Duvall).

Wir haben diese Geschichte schon oft in Sportfilmen gesehen.

Dieser Film war ein Desaster an den Kinokassen und die Karriere des mittlerweile verstorbenen Regisseurs Hanson war vorbei.

Let It Ride (1989)

Eine seltsame kleine Komödie über einen ewigen Verlierer und Spielsüchtigen (Richard Dreyfuss).

Er gewinnt an einem Tag jede einzelne Wette bei Pferderennen.

Das inspiriert ihn einfach dazu, sich mehr anzustrengen und weiterzumachen.

Das endet entgegen der Erwartung nicht in einer Katastrophe, da es hierbei eine Komödie ist, die sich auf die positiven Seiten des Glücksspiels konzentriert ohne den Zeigefinger zu erheben.

Naive Personen sollten den Film allerdings meiden, da er ein falsches Bild der Realität vermittelt.

Maverick (1994)

Maverick basiert auf der beliebten Fernsehserie der 50er Jahre (mit James Garner).

Mel Gibson ist dabei der leichtfüßige Poker-Spieler, der bei einem großen Turnier absahnen will.

Seine Freundin Jodie Foster hat einen Mordsspaß als zwielichtige Dame.

Es ist eine Wucht, sie so witzig zu sehen.

The Cooler (2003)

Sympathischer Independent-Film aus der Sicht eines Losers.

Lernen Sie Bernie (William H. Macy) kennen, einen professionellen Verlierer, dessen Job es ist, die Glückssträhne eines jeden High-Rollers zu ruinieren, in dem er einfach am gleichen Tisch spielt und damit dessen Glückssträhne “abkühlt”.

The Cooler beginnt als traurige, lustige Charakterstudie eines sich erholenden Spielsüchtigen, der immer noch massive Schulden bei Alec Baldwin als knallharten Casinoboss hat.

Er arbeitet seine Schulden ab, indem er der “Cooler” ist.

Die Liebe einer müde Cocktailkellnerin könnte sein Glück verändern. Macy wurde geboren, um diese Art von Versager zu spielen.

Molly’s Game (2017)

Molly’s Game basiert auf den Memoiren von Molly Bloom, einer ehemaligen Ski-Fahrerin, die nach einem schrecklichen Unfall die Karriere beenden muss.

Fortan schenkt sie ihre Aufmerksamkeit der Welt des Underground-Pokers.

Jessica Chastain ist als Molly frech wie eine Kobra und führt uns durch dieses illegale, aber höchst süchtig machende und lukrative Ökosystem, während sie zur Königin der Organisation von Spielen mit hohen Einsätzen wird.

Man trifft dabei einige wirklich herzzerreißende Charaktere.

The Hustler – Der Gauner (1961)

The Hustler aus dem Jahr 1961 befasst sich den Themen Loyalität, Integrität und Ehrgeiz.

Paul Newman spiel Fast Eddie Felson, der im Pool-Billard um Geld gegen seinen größten Rivalen Minnesota Fats antritt.

Bugsy (1991)

Bugsy ist in erster Linie eine Biographie des Gangster-Bosses Bugsy Siegel.

Verschwenderisch, stilvoll und klug ist dieser Film von Regisseur Barry Levinson.

Im Oscar-gekrönten Drama folgen wir Bugsy Siegel in seinem scheinbar weltfremden Traum, ein Mekka des Glücksspiels und der Casinos in der Wüste zu schaffen.

Warren Beatty spielt den Gangster-Boss Bugdy als einen Mann der Leidenschaften.

In Bugsy geht es weniger um das Glücksspiel – obwohl Siegel sicherlich einige große Risiken eingeht.

Vielmehr geht es um die chaotische Geburt von Sin City, die sich als faszinierend erweist, auch wenn die glitzernden, prestigeträchtigen Bilder des Films etwas einschränkend sind.

Pflichtfilm für alle Vegas-Fans!

Atlantic City (1980)

Heute ist die Legalisierung des Glücksspiels für viele finanziell gebeutelte Städte wie Detroit oder St. Louis ein letzter Comeback-Versuch geworden.

Atlantic City hat das bereits in den 1970ern vorgemacht.

Dieser Film zeigt sowohl die schlechten Seiten der Stadt, die überhaupt erst zur Legalisierung des Glücksspiels dort führte, als auch die Hoffnung unter den armen Träumern.

Burt Lancaster trifft auf die junge Susan Sarandon als Casino-Kellnerin, die davon träumt, Kartengeberin zu sein.

Atlantic City wurde für 5 Oscars nominiert!

Acht Mann und ein Skandal (Eight Men Out) 1988

In diesem Drama geht es um den wahren “Black-Sox-Skandal” von 1919.

Damals haben einige Mitglieder der Baseball-Mannschaft Chicago White Sox Spiele der World Series absichtlich verloren.

Es ist heute besonders lehrreich, da der Profisport die Glücksspieleinnahmen bedenkenlos annimmt und damit die Lehren der Vergangenheit ignoriert.

In “Eight Men Out” geht es weniger um die Korruption der Spieler, als vielmehr um einen Konflikt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Die Spieler um John Cusak und Charlie Sheen (!) manipulieren nicht aus Gier, sondern aus Verzweiflung, als ihr Besitzer sich weigert, sie für eine sehr gute Saison entsprechend zu belohnen.

Die Farbe des Geldes

Paul Newman gewann seinen einzigen Oscar für diesen Film.

Er spielt erneut Fast Eddie Felson, den er 1961 in “The Hustler” verkörperte.

Die Fortsetzung ist ein Film über einen alternden Billard-Spieler an einem Scheideweg.

“Er musste mit dem Glücksspiel aufhören”, sagte Regisseur Martin Scorsese.

Aber er konnte der Freude am Spiel nicht widerstehen.

Tom Cruise spielt hier den Nachwuchs-Pool-Spieler Vincent, der sein Leben für ein Spiel weg werfen würde.