Eros im Kino – seit jeher der Verkaufsschlager schlechthin

Filme mit erotischen Szenen gibt es seit Beginn des Kinos. Von „Die Reifeprüfung“ aus dem Jahr 1967 bis „Fifty Shades of Grey“ haben sie immer wieder für Aufsehen und Diskussionen gesorgt. Doch warum sind solche Filme so erfolgreich und warum faszinieren sie uns so sehr? In diesem Artikel wollen wir uns mit diesen Fragen beschäftigen und auch auf die Veränderungen in der Prüderie im Laufe der Jahre eingehen.

Der Erfolg von Filmen mit erotischen Szenen

Filme mit erotischen Szenen haben oft eine hohe Zugkraft auf das Publikum, wie heute auch Netflix und Co. beweisen. Sie ziehen die Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann und sorgen für einen gewissen Reiz. Doch nicht nur das: Sie bringen auch hohe Einnahmen. „Fifty Shades of Grey“ zum Beispiel hat weltweit über 500 Millionen US-Dollar eingespielt. Aber was genau fasziniert uns so sehr an diesen Filmen?

Die Faszination der Grenzerfahrung

Menschen haben seit jeher eine Faszination für das Erotische. Erotik regt die Fantasie an und sorgt für ein gewisses Kribbeln im Bauch. Filme nutzen dieses Prinzip aus, um ihr Publikum zu begeistern.
Die Kameraführung, die Musik und die Inszenierung tragen dazu bei, dass der Zuschauer in den Bann gezogen wird. Welches Ausmaß die Erotik auf dem Bildschirm annehmen kann, das wird ausführlich in dem ein oder anderen Forum diskutiert.

Bekannte Beispiele für erfolgreiche Filme mit heißer Erotik

Filme, die auf das Prinzip des „Sex sells“ setzen, gibt es viele. Hier sind einige der erfolgreichsten Filme der letzten Jahrzehnte:

„Fifty Shades of Grey“:

Basierend auf dem Bestsellerroman von E.L. James erzählt der Film die Geschichte einer jungen Studentin, die sich in einen mysteriösen Millionär verliebt. Der Film enthält viele explizite Szenen, die das Publikum auf vielfältige Art begeistert haben.

„Magic Mike“:

Channing Tatum spielt einen Stripper, der einem jungen Mann das Handwerk beibringt. Der Film ist nicht nur wegen seiner sexy Szenen erfolgreich, sondern auch wegen der sympathischen Charaktere und der humorvollen Inszenierung.

„Basic Instinct“:

Sharon Stone spielt eine mysteriöse Frau, die in einen Mordfall verwickelt ist. Der Film enthält eine berühmte Szene, in der Stone ohne Unterwäsche auf einem Stuhl sitzt und die Beine übereinanderschlägt. Kaum eine Szene wird bis heute so eifrig diskutiert.

„American Pie“:

Eine Gruppe von Highschool-Schülern versucht, vor ihrem Abschluss Sex zu haben. Der Film ist nicht nur wegen seiner anzüglichen Witze und Szenen erfolgreich, sondern auch wegen der überzeichneten Charaktere und der nostalgischen Atmosphäre.

„Showgirls“:

Eine junge Tänzerin versucht, in Las Vegas berühmt zu werden. Der Film enthält viele explizite Szenen und wurde von der Kritik verrissen, hat aber mittlerweile echten Kultstatus erreicht.

Was die Instinkte anspricht, verkauft sich immer gut!

Filme mit erotischen Szenen haben seit jeher eine Faszination auf das Publikum ausgeübt und waren oft auch wirtschaftlich erfolgreich. Sie nutzen das Prinzip des „Sex sells“ aus, um das Publikum zu begeistern und in ihren Bann zu ziehen. Trotz der Veränderungen in der Prüderie und der immer wiederkehrenden Diskussionen über die Grenzen des guten Geschmacks wird es wahrscheinlich auch in Zukunft Filme geben, die auf das erotische Element setzen und damit Erfolg haben werden.